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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2011

TET2 als bedeutender Marker für verschiedene hämatologische Tumorerkrankungen bestätigt

ASH 2010 – Chronisch Myeloische Leukämie
TET2-Mutationen werden häufig bei verschiedenen hämatologischen Neoplasien wie z.B. Myelodysplastischen Syndromen (MDS), Myeloproliferativen Neoplasien (MPN) sowie Akuter Myeloischer Leukämie (AML) gefunden. Wie diese Mutationen zum Krankheitsverlauf beitragen, war bislang noch wenig verstanden. Jankowska et al. konnten nun zum ersten Mal zeigen, dass TET2 in genomischer DNA 5-Methyl-Cytosin (5-mC) in 5-Hydroxymethylcytosin (5-hmC) konvertiert [1]. Dabei besitzt TET2 eine wichtige Funktion in der Myelopoese, und dementsprechend begünstigt ein Funktionsverlust die Entstehung von myeloischen Tumoren. Mutationen in der katalytischen Domäne beeinträchtigen maßgeblich die enzymatische Aktivität von TET2. Ein TET2-Funktionsverlust ist außerdem vorwiegend mit einem verminderten Methylierungsstatus von CpG-Inseln in den Promotorregionen bestimmter Gene verbunden.

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