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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2013

Systemische Therapie von Weichgewebssarkomen bei Erwachsenen

Allgemeine Therapieprinzipien und Aktuelles von der ASCO-Jahrestagung 2013

M. Schuler1,3, S. Richter1,3, D. Pink2,3, P. Reichardt2,3. 1Medizinische Klinik und Poliklinik I, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden, 2

Weichteilsarkome (WTS) stellen mit mehr als 50 Subtypen eine sehr heterogene histopathologisch definierte Gruppe maligner Tumoren dar, welche insgesamt nur etwa 1% aller Malignome bei Erwachsenen ausmacht. Die Inzidenz liegt bei ca. 1,5-2 pro 100.000 Einwohner. Zu den häufigsten Entitäten zählen Leiomyosarkome (15-25%), Liposarkome (10-15%) und Pleomorphe Sarkome (15-25%). Die 5-Jahres-Überlebensraten liegen bei ca. 70-75% für an den Extremitäten lokalisierte WTS und bei ca. 50% für retro- oder intraperitoneale Sarkome. Die einzig kurative Option von nicht metastasierten WTS stellt nach wie vor die Operation dar. Angesichts der häufig sehr großen, primär oft nicht resezierbaren Sarkome, können multimodale Therapiekonzepte unter Einbeziehung von Chemo- und/oder Strahlentherapie die Prognose verbessern. Aufgrund der Seltenheit der Entität und der notwendigen interdisziplinären Zusammenarbeit ist die Behandlung in oder in Kooperation mit einem Sarkomzentrum von großer prognostischer Bedeutung. Der vorliegende Artikel soll einen Überblick über die systemische Therapie von WTS geben. Darüber hinaus stellen wir eine Auswahl aktueller Ergebnisse zur Therapie von WTS vor, welche beim diesjährigen internationalen Kongress der amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO) präsentiert wurden.

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