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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2009

Studie zum Zweiterkrankungsrisiko bei familiärem Brustkrebs ermöglicht individuelle Risikoabschätzung

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen in Deutschland: Jede zehnte Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen. In 5-10% der Fälle wird die Erkrankung vererbt. Meist sind dafür Veränderungen in den Brustkrebsgenen BRCA1 oder BRCA2 die Ursache. Bei Trägerinnen solcher Genveränderungen besteht neben einem deutlich erhöhten Erkrankungsrisiko außerdem die Gefahr, dass sich im Laufe der Zeit auch in der anderen Brust ein bösartiger Tumor entwickelt. Dies führt dazu, dass sich viele betroffene Frauen bereits nach der Erstdiagnose beide Brüste entfernen lassen. Mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe hat das Deutsche Konsortium für Familiären Brust- und Eierstockkrebs nun die weltweit größte Studie zum Zweiterkrankungsrisiko vorgelegt. Sie zeigt nun erstmals, dass das Risiko, erneut an Brustkrebs zu erkranken, nicht pauschal benannt werden kann. Die Ergebnisse ermöglichen eine individuelle Risiko-Abschätzung bei den Betroffenen. Die Deutsche Krebshilfe hat diese Studie mit rund 1,6 Millionen Euro gefördert.

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