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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2010

Strahlentherapie mit Protonen und Kohlenstoffionen: Das Heidelberger Ionenstrahl Therapiezentrum (HIT) am Universitätsklinikum Heidelberg

Stephanie E. Combs und Jürgen Debus, Abteilung RadioOnkologie und Strahlentherapie, Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberger Ionenstrahl Therapiezentrum (HIT)
Durch die Weiterentwicklung in der Bildgebung sowie in den Techniken der Strahlentherapie konnten in den letzten Jahren entscheidende Therapievorteile erreicht werden. Moderne Methoden der Präzisionsstrahlentherapie, wie die Fraktionierte Stereotaktische Strahlentherapie (FSRT) oder die Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), konnten hochkonformale Dosisverteilungen auch für komplexe Zielvolumina in direkter Nachbarschaft zu strahlenempfindlichen Risikoorganen ermöglichen. Damit war es möglich, z.B. bei Tumoren im Bereich der Schädelbasis oder entlang des Rückenmarks, Nebenwirkungsrisiken zu reduzieren, während die Tumorkontrollraten gesteigert werden konnten. Durch die Kombination von hochpräziser Strahlentherapie und moderner Bildgebung ist es heute möglich, die Strahlendosis täglich millimetergenau zu applizieren und bei Lageveränderungen des Patienten oder bei Veränderungen im Tumorvolumen im Sinne einer „bildgestützten Strahlentherapie“ die Behandlung anzupassen (Image Guided Radiotherapy, IGRT). Weitere entscheidende Behandlungsvorteile entstehen durch den Einsatz von geladenen Teilchen, der so genannten Partikeltherapie.

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