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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2011

Stellungnahme zum Bericht des IQWiG zum Nutzen der PET und PET/CT zur Rezidivdiagnostik bei Gliomen mit hohem Malignitätsgrad

Karl-Josef Langen, Institut für Neurowissenschaften und Medizin, Forschungszentrum Jülich, Hans-Wilhelm Müller, Nuklearmedizinische Klinik des Universitätsklinikums Düsseldorf, Michael Eble, Klinik für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Aachen, Ha
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat den Nutzen der PET bei der Erkennung von Rezidiven von malignen Gliomen in einem kürzlich publizierten Bericht bewertet [1]. Der Bericht kommt auf der Grundlage sehr strenger Bewertungskriterien zu dem Schluss, dass der Nutzen der PET bei der Rezidiverkennung maligner Gliome nicht belegt sei. Der Bericht erweckt dabei einen falschen Eindruck bezüglich der Leistungsfähigkeit der PET in der Hirntumordiagnostik im Allgemeinen. Die Formulierung der Fragestellung für das Gutachten des IQWiG ist nicht mehr zeitgemäß und schließt fast alle Indikationen, bei denen die PET in der neuroonkologischen Diagnostik heute von Relevanz ist, von der Bewertung aus. Die Autoren verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der klinischen Anwendung der PET bei Patienten mit zerebralen Gliomen. Sie möchten Kritikpunkte an dem Berichtsverfahren aufzeigen und die diagnostische Leistungsfähigkeit und Einsatzgebiete des PET-Verfahrens bei der Diagnostik von zerebralen Gliomen verdeutlichen.

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