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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2008

Stammzelltransplantation beim multiplen Myelom – neue Strategien zur Verbesserung des Langzeitüberlebens

Nicolaus Kröger, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Die Hochdosistherapie gefolgt von autologer Blutstammzelltransplantation ist die gegenwärtige Standardtherapie für Patienten mit multiplem Myelom bis zum Alter von 65 Jahren. Durch besser verträgliche Konditionierungsregime wird auch die allogene Stammzelltransplantation zunehmend eingesetzt und hat in einer prospektiven Studie gegenüber der autologen Stammzelltransplantation einen Überlebensvorteil gezeigt. Die Einführung von neuen wirksamen Substanzen wie Thalidomid, Bortezomib und Lenalidomid hat die Behandlungsoptionen enorm erweitert. Mit diesen Medikamenten können in Kombination mit Alkylanzien und/oder Kortikosteroiden hohe komplette Remissionsraten erzielt werden. Vorläufige Daten suggerieren, dass die Rate der erzielten kompletten Remissionen durch eine nachfolgende Stammzelltransplantation weiter erhöht werden kann. Auch der Einsatz der neuen Substanzen nach autologer oder allogener Stammzelltransplanatation als Erhaltungstherapie verbessert die Überlebensmöglichkeiten weiter, insbesonders bei den Patienten, die nach der Stammzelltransplantation noch keine komplette Remission erreicht haben.

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