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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2003

Stammzelltransplantation bei akuten und chronischen Leukämien – aktuelle Entwicklungen

Stammzelltransplantation Prof. Dr. Ernst Holler, PD Dr. Albrecht Reichle, Dr. Joachim Hahn, Prof. Dr. Reinhard Andreesen, Regensburg
Die Transplantation gesunder hämatopoetischer Stammzellen (SZ) im Anschluss an eine hochdosierte, myeloablative Strahlen- und/oder Chemotherapie ist seit ihrer breiten Einführung (1) eine wichtige Säule in der Behandlung akuter Leukämien gewesen: Grundsätzlich unterscheidet man je nach Herkunft der transplantierten Stammzellen die autologe Stammzelltransplantation (SZT), bei der in Remission gewonnene patienteneigene und kryokonservierte Stammzellen angewandt werden, von der allogenen SZT, bei der hämatopoetische Vorläuferzellen eines gesunden HLA-identischen Familienspenders oder in den Haupt-HLA-Merkmalen übereinstimmenden Fremdspenders („Matched unrelated donor“, MUD) eingesetzt werden.Während bis in die frühen 90er Jahre hämatopoetische SZ überwiegend direkt aus dem Knochenmark durch multiple Aspirationen aus dem Beckenkamm in Vollnarkose gewonnen wurde, ermöglichte der Einsatz von Wachstumsfaktoren der Blutbildung (G-CSF) die Mobilisierung von SZ aus dem Knochenmark in das periphere Blut (PBSZ), aus dem sie über eine Zellwäsche, eine Leukapherese, ohne große Belastung des Spenders gesammelt werden können.

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