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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2004

Sentinel Node – Bedeutung für das limitierte Therapieverfahren

M. Burian, A. Sendler, J.R. Siewert, Chirurgische Klinik und Poliklinik, Klinikum rechts der Isar, München
Der Lymphknotenstatus ist beim Magenkarzinom nach der R0-Resektion, wie seit langem bekannt, der wichtigste prognostische Faktor. Obwohl es bereits durch tumorbiologische und molekulargenetische Untersuchungen gelungen ist, ein besseres Verständnis der Metastasierung in ihren Einzelschritten zu erhalten, so ist die „Pathophysiologie“ der Lymphknotenmetastasierung weiterhin unklar. Bis heute steht kein zuverlässiges Verfahren zur prä- oder intraoperativen Vorhersage des Lymphknotenstatus zur Verfügung. Mit Hilfe des Sentinel-Lymphknotenkonzepts besteht zum ersten Mal die Möglichkeit durch selektive Entnahme und Untersuchung eines oder mehrerer Lymphknoten den Lymphknotenstatus korrekt vorher zu bestimmen, ohne dass weitere Lymphknoten, oder wie beim Magenkarzinom meist alle Lymphknoten, im Rahmen einer Resektion untersucht werden müssen.

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