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Supplements 02/2009

Sekundäre Resektion von Lebermetastasen

Etwa die Hälfte aller Patienten mit kolorektalem Karzinom entwickelt im Laufe ihrer Erkrankung ein Rezidiv. Bei der überwiegenden Mehrzahl entwickeln sich Metastasen in der Leber. (1,2) Im Falle einer Lebermetastasierung ist bei etwa jedem Fünften eine R0-Resektion und somit eine potentiell kurative Therapie möglich. In diesem Fall liegen die 5-Jahres-Überlebensraten der Patienten zwischen 25 und 41% (3,4,5). Patienten mit nicht-resektablen Lebermetastasen haben dagegen eine sehr viel schlechtere Prognose. Dank neuer Therapieoptionen können aber auch bei Patienten mit primär nicht-resektablen Lebermetastasen vermehrt erfolgreiche sekundäre Resektionen durchgeführt werden. Die Prognose dieser Patienten liegt dann in einem Bereich wie für Patienten, die primär erfolgreich reseziert werden konnten. Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche sekundäre Resektion ist eine hohe Ansprechrate auf die primär durchgeführte Chemotherapie.

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