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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2004

Prostatakarzinom und Nahrungsergänzung – Ja oder nein?

Theodor Klotz, Klinik für Urologie und Kinderurologie, Klinikum Weiden
Das Prostatakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor des Mannes und hat die Inzidenz des Bronchialkarzinoms deutlich überholt. Es stellt weiterhin die häufigste Krebstodesursache des älteren Mannes (> 60 Jahre) dar. Aufgrund der demographischen Entwicklung (höhere Lebenserwartung) und der verfeinerten Entdeckungsmethoden (PSA) wird die Bedeutung des Prostatakarzinoms in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Nachweisbar ist ein jährlicher Inzidenzanstieg von ca. 3%, der jedoch zum großen Teil durch eine verbesserte Diagnostik (PSA) und Aufklärung herrührt. Nach mehreren großangelegten Untersuchungen im Rahmen von Sektionen haben über 25% aller Männer in höheren Altersklassen (> 65 Jahre) ein ruhendes Karzinom, das jederzeit in einen wachsenden bösartigen Tumor übergehen kann. Hauptrisikofaktor für die Entstehung eines Prostatakrebses ist das Alter.

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