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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2010

Nierenzellkarzinom: Fünf zielgerichtete Substanzen erlauben heute eine individualisierte Therapie

Nachgefragt bei Prof. Dr. med. Jürgen Gschwend, München und Prof. Dr. med. W. F. Wieland, Regensburg
Bis 2006 waren Zytokine die einzigen Substanzen, die beim metastasierten Nierenzellkarzinoms eine gewisse Wirksamkeit zeigten. Einen enormen therapeutischen Fortschritt bedeutete die Zulassung von sog. zielgerichtet wirksamen Substanzen, zuerst von Sunitinib und Sorafenib zur Zweitlinientherapie im Jahr 2006 und schließlich von Sunitinib zur Erstlinientherapie im darauffolgenden Jahr. Im Dezember 2007 kam mit Temsirolimus ein neues Medikament zur Erstlinientherapie für Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkrebs und schlechter Prognose auf den deutschen Markt für Hochrisikopatienten in der Erstlinientherapie. Im Januar 2008 erteilte die Europäische Arzneimitelagentur EMEA Bevacizumab/IFN die Zulassung zur Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms, basierend auf den Daten der Phase-III-Studie AVOREN.

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