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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2006

Neuer Chelator korrigiert transfusionsbedingte Eisenüberladung

Myelodysplastische Syndrome (MDS) sind akquirierte Erkrankungen des Knochenmarks, die in 95 Prozent der Fälle eine Anämie nach sich ziehen. Diesen Patienten muss unbedingt eine supportive Therapie mit regelmäßigen Transfusionen angeboten werden, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Dadurch kommt es aber zwangsläufig zur Eisenüberladung des Organismus mit meist relevanten Folgeleiden. Damit die Eisenbilanz wieder negativ wird, kann seit kurzem mit Deferasirox (ICL670) ein neuer oraler Eisenchelator eingesetzt werden. Aufgrund der in klinischen Studien belegten Wirksamkeit und Verträglichkeit wurde die Substanz bereits in den USA und der Schweiz zugelassen.

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