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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2011

NSCLC: Histologische und immunhistochemische Diagnose ermöglicht individualisierte Erstlinientherapie

Das Lungenkarzinom ist eine heterogene Tumorentität. Histologisch unterschied man jahrzehntelang lediglich das kleinzellige Karzinom (SCLC) und nicht-kleinzellige Lungenkarzinome (NSCLC; Subtypen: großzelliges, Adeno-, Plattenepithelkarzinom) sowie weitere Formen (u.a. adenosquamöses Karzinom). Die genaue Subtypisierung ist jedoch mittlerweile ein prädiktiver Faktor für ein optimales Ansprechen auf die Erstlinientherapie [1]: So können Patienten mit Subtyp Nicht-Plattenepithelkarzinom (Adeno-, großzelliges Karzinom) von Pemetrexed (Alimta®) plus Cisplatin profitieren. Selbst im fortgeschrittenen Stadium in palliativer Situation ist dies möglich, betonte Prof. Rainer Bohle, Homburg/Saar, bei einem Klinikworkshop in der Universitätsklinik Homburg/Saar. Deshalb gehören die Bestimmung des histologischen Subtyps, das klinisch-pathologische TNM-Staging sowie immunhistochemische Untersuchungen des Tumorgewebes zur Erstdiagnose und Therapieentscheidung. Dies wiederum erfordert die Zusammenarbeit aller Disziplinen – vom Onkologen über den Pathologen und Chirurgen bis zum Radiologen.

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