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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2009

Myelodysplastisches Syndrom: Eisenchelat-Therapie verbessert Gesamt- und Leukämie-freies Überleben

MDS sind „iron loading anemias“, die durch eine ineffektive Erythropoese gekennzeichnet sind, was per se zu einer erhöhten Eisenresorption im Duodenum führt. Bei Transfusionsbedarf werden zusätzlich mit jedem Erythrozytenkonzentrat 200-250 mg Eisen zugeführt – bei physiologischen Verlusten von maximal 2 mg pro Tag, so Prof. Norbert Gattermann, Düsseldorf. Standardtherapie ist die Gabe eines Eisenchelators. Begonnen werden soll die Chelat-Therapie, wenn der Serumferritinwert 1000 ng/ml überschreitet.

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