Moderne sonographische Bildgebung der Niere
D.-A. Clevert, Institut für Klinische Radiologie, Klinikum Großhadern, Universitätsklinik der LMU München, M. Staehler, Urologische Klinik und Poliklinik, Klinikum der LMU München - Campus Großhadern, München.
Die inzidentelle Detektion von asymptomatischen Nierenraumforderungen hat in den letzten 30 Jahren mit der Nutzung von Ultraschall und Computertomographie zugenommen. Dabei stellt die Unterscheidung von komplexen Nierenzysten und zystischen Nierentumoren im Vergleich zur Diagnose von blanden Nierenzysten und soliden Tumoren eine große Herausforderung dar. Im Rahmen der Diagnostik von fokalen Nierenläsionen wird die Sonographie meist als erstes bildgebendes Verfahren eingesetzt. Neben der primären grundlegenden B-Bildoptimierung wie Tissue Harmonic Imaging (THI), Spatial-Compounding-Technik und Speckle-Reduction-Technik hat die Sonographie v.a. mit der Einführung von Ultraschall-Kontrastmitteln sowohl beim Nachweis als auch der Charakterisierung von zystischen Nierenveränderungen zu den anderen Schnittbildverfahren aufgeschlossen. Zusätzlich können Volumendarstellungen und die sonographisch gestützte Bildfusion mit CT oder MRT die Diagnostik und Therapiekontrolle nach Interventionen erleichtern. In diesem Beitrag sollen die unterschiedlichen neuen Techniken mit ihren Einsatzmöglichkeiten dargestellt und anhand von Bildbeispielen erläutert werden.
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