Lebermetastasen-Resektion
C. Chiapponi, B. Garlipp, J. Arend, F. Popp, P. Stübs, C.J. Bruns. Klinik für Allgemeine, Viszeral und Gefäßchirurgie, Uniklinikum Magdeburg
Die Empfehlung für das therapeutische Vorgehen bei Patienten mit Lebermetastasen muss unter anderem den Allgemeinzustand des Patienten, seine Komorbidität, die Vortherapien, mögliche Nebenwirkungen der unterschiedlichen Optionen und die Prognose der Tumorerkrankung berücksichtigen. Grundsätzlich stellt die Resektion bei den meisten Tumorentitäten, wenn onkologisch sinnvoll durchführbar, die Therapie der Wahl dar. Voraussetzungen sind neben dem Wunsch des Patienten die onkologische Sinnhaftigkeit und die funktionelle Machbarkeit des Eingriffs mit Beurteilung des verbleibenden Restlebergewebes. Zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt und mit Auswahl der geeigneten Resektionstechnik erzielt die Leberchirurgie sehr niedrige Mortalitäts- und Morbiditätsraten und führt gleichzeitig zum besten Outcome für die meisten Tumorentitäten. Die interdisziplinäre Besprechung der Fälle und die Festlegung der individuellen Therapiemöglichkeiten im Rahmen von Tumorboards ist essentiell.
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