LIBRE-Studie: Lebensstilintervention bei Frauen mit erblichem Brust- und Eierstockkrebs
Lebensstilintervention bei BRCA-1/2-MutationsträgerinnenA. Berling1, M. Halle1,7,8, N. Erickson1,8, C. Engel2, A. Meindl3, R. Schmutzler4, S. C. Bischoff5, W. D. Gerber6, M. Kiechle3, 1Lehrstuhl und
Frauen mit BRCA1- oder BRCA2-Mutationen haben ein hohes Risiko, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken. Da keine 100%ige Penetranz besteht, wird die Existenz von Risiko-modulierenden Faktoren vermutet. Überzeugende Untersuchungen konnten zeigen, dass sportliche Aktivität, eine gesunde Ernährung und Normalgewichtigkeit das Auftreten von Brustkrebs sowie die Rezidivrate und die Mortalität bei sporadischen Mammakarzinompatientinnen signifikant reduzieren kann. Die Hypothese ist, dass durch eine Lebensstilintervention das Ernährungsverhalten, die körperliche Fitness und die Stressverarbeitung bei Hochrisikopatientinnen verbessert werden kann. In einer Folgestudie (4-13 Jahre) ist es Ziel dieses Interventionsprogramms, eine Reduktion der Krebsinzidenz und eine Verbesserung der Prognose und Mortalität zu erzielen.
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