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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2003

Konsensusempfehlungen zur Hormontherapie (HT) im Klimakterium und in der Postmenopause*

Die Hormontherapie (HT) mit Östrogenen und Gestagenen im Klimakterium und in der Postmenopause gehört zu den am häufigsten eingesetzten medikamentösen Behandlungsverfahren in der gynäkologischen Praxis. Der Nutzen der HT zur Behandlung vasomotorischer Symptome ist unumstritten. Sowohl zu weiteren Nutzen als auch zu den Risiken der HT liegt eine große Anzahl von Studien vor. Bei dem überwiegenden Anteil handelt es sich um Beobachtungsstudien. In den letzten Jahren wurden prospektive, randomisierte, plazebokontrollierte Studien (randomized controlled trials, RCTs) durchgeführt. Letztere haben Zweifel an manchen präventiven Wirkungen einer langfristigen HT aufkommen lassen aber auch positive und präventive Effekte bestätigt bzw. erstmals gezeigt. Anlass für diesen Konsensus gaben die im Juli 2002 publizierten Daten aus der Women’s Health Initiative (WHI), der größten derzeit publizierten RCT. In dieser Studie wurde die Gabe von Plazebo mit der von 0,6 mg konjugierten equinen Östrogenen und 2,5 mg Medroxyprogesteronacetat verglichen. Die Hormone wurden kombiniert kontinuierlich verabreicht. Der Sinn dieses Konsensus besteht in einer kurzen Darstellung des Kenntnisstandes sowie der Formulierung von Empfehlungen für den praktischen Umgang mit der HT.

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