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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2004

Kombinierte Radiochemotherapie des Zervixkarzinoms

Florian Würschmidt, Praxis für Radioonkologie und Radiologie, Hamburg
Das Zervixkarzinom ist die dritthäufigste Krebserkrankung der Frau weltweit. Eine Verbesserung der Behandlungsergebnisse fortgeschrittener Stadien wird durch die Optimierung chirurgischer und strahlentherapeutischer Verfahren und der zusätzlichen Chemotherapie angestrebt. Seit den 80er Jahren wurde in verschiedenen randomisierten Studien der Stellenwert einer sequenziellen Chemotherapie gefolgt von der Strahlentherapie überprüft. In keiner der Studien konnte ein Überlebensvorteil durch die Chemotherapie im Vergleich zur alleinigen Strahlentherapie gezeigt werden (siehe z.B. [10]). Seit 1999 jedoch wurden eine Reihe prospektiv-randomisierter Studien zur kombinierten, simultanen Radiochemotherapie veröffentlicht, die die Behandlung des fortgeschrittenen Zervixkarzinoms nachhaltig verändert haben. Das betrifft sowohl die primäre konservative als auch die adjuvante Behandlung nach radikaler Operation.

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