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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2009

Invasive Mykosen: Europäischer Forschungsverbund sucht nach neuen diagnostischen und therapeutischen Wegen

Die Zahl der Neuinfektionen an invasiven Mykosen steigt seit Jahren an. Ursache ist vor allem die Zunahme immunsupprimierter Patienten. Ein besonders hohes Risiko, eine Pilzinfektion zu entwickeln, haben Patienten mit Leukämie oder nach Knochenmarktransplantation mit lang dauernder Neutropenie. Die Zunahme an tödlich verlaufenden Pilzinfektionen ist vor allem den invasiven Aspergillosen zuzuschreiben. Hauptproblem bei invasiven Pilzinfektionen ist nach wie vor die Diagnostik, sodass man bei Verdacht meist auf eine empirische Therapie angewiesen ist. Der von der EU geförderte Europäische Forschungsverbund MANASP (Development of Novel Management Strategies for Invasive Aspergillosis) unter Leitung der Universität Würzburg hat sich zum Ziel gesetzt, neue Ansätze in der Dia-gnostik der Aspergillosen zu finden. Der Forschungsverbund soll auch dazu beitragen, die Behandlung zu verbessern. Vor kurzem trafen sich die Mitglieder des Konsortiums in Würzburg zu einem Meinungsaustausch und in einem Interview mit JOURNAL ONKOLOGIE erläuterte Professor Hermann Einsele die neuen Strategien in der Diagnostik und Therapie, die vom Forschungsverbund entwickelt werden.

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