Immuntherapie bei Colitis-assoziiertem Darmkrebs - erste experimentelle Ansätze
E. Pastille, A. M. Westendorf, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Essen.
Colitis ulcerosa Patienten tragen ein erhöhtes Darmkrebsrisiko. Etwa 5% der Patienten, die an Colitis ulcerosa leiden, entwickeln Kolonkarzinome. Die zugrunde liegenden immunologischen Mechanismen sind dabei weitgehend unbekannt. Eine neue Studie zeigt nun, dass regulatorische T-Zellen ganz entscheidend an der Entstehung und Progression von Colitis-assoziiertem Darmkrebs beteiligt sind. Erste immuntherapeutische Ansätze im Mausmodell zeigen, dass die Depletion von regulatorischen T-Zellen zum Zeitpunkt der einsetzenden Tumorprogression das Tumorwachstum minimieren kann. Die experimentellen Befunde machen deutlich, dass eine Kombination aus konventioneller Tumortherapie und gezielter Inaktivierung von regulatorischen T-Zellen den Therapieerfolg bei Colitis-assoziiertem Darmkrebs verbessern könnte.
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