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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2009

Hochrisiko-MDS: Epigenetische Therapie mit Azacitidin

Die Europäische Kommission hat vor kurzem Azacitidin (Vidaza®) zur Behandlung von Hochrisikopatienten mit myelodysplastischen Syndromen (MDS) zugelassen. Azacitidin verlängert erstmals bei MDS-Patienten mit ungünstigem Risikoprofil, für die eine Stammzelltransplantation nicht in Frage kommen, das Überleben im Vergleich zu konventionellen Therapieregimen signifikant und klinisch relevant. Wie Prof. Gattermann, Düsseldorf, berichtete, beruht der Effekt einerseits auf einer Verzögerung der Zeit bis zur leukämischen Transformation, andererseits auf einer deutlichen hämatologischen Verbesserung mit entsprechend verringerten Komplikationen.

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