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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2004

Fortgeschrittenes Kolorektalkarzinom: Chemotherapie gestern und heute

Dirk Arnold, Wilfried Grothe, Klinik für Innere Medizin IV , (Hämatologie und Onkologie) Martin-Luther-Universität Halle
Das individuelle Risiko im Laufe des Lebens an einem kolorektalen Karzinom zu erkranken beträgt 6%. In Deutschland wird mit ca. 60.000 Neuerkrankungen pro Jahr gerechnet. Eine definitive Heilung ist nur durch eine komplette chirurgische Resektion, zumeist in frühen Tumorstadien, möglich. Über alle Tumorstadien gerechnet beträgt die 5-Jahres-Überlebensrate etwa 50%. Bei primär metastasierten Stadien oder der metachronen Metastasierung, die überwiegend innerhalb der ersten 30 Monate nach der Resektion auftritt, ist die systemische Chemotherapie die Option der Wahl. Diese hat in den letzten Jahren eine zunehmende Akzeptanz gefunden. Randomisierte Studien haben gegenüber einer ausschließlich supportiven Behandlung sowohl in der Erst- als auch in der Zweitlinientherapie neben der Verlängerung des medianen Überlebens auch eine Verbesserung der Lebensqualität durch die Verringerung der tumorbedingten Symptome gezeigt. Deshalb sollte eine Behandlung unmittelbar nach der Diagnosestellung erfolgen [1-4].

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