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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2009

Fertilitätserhalt nach Chemo/Radiotherapie: Retransplantation kryokonservierten Ovarialgewebes – eine experimentelle, aber aussichtsreiche Methode

Stefan Buchholz, Olaf Ortmann, Daniel Noss, Felicitas Horn, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Regensburg am Caritas-Krankenhaus St. Josef.
Dank neuerer und erfolgreicherer Therapieregime konnte die Überlebensrate junger Frauen mit Krebs deutlich gesteigert werden. Eine viel größere Bedeutung als früher bekommen daher die Langzeitkomplikationen wie etwa der durch die Chemo- und Radiotherapie induzierte Verlust der Ovarialfunktion. Es gibt heute mehrere Möglichkeiten des Fertilitätserhalts, die teilweise noch experimenteller Art sind, wie etwa die Entnahme und spätere Retransplantation von Ovarialgewebe, die in diesem Artikel vorgestellt wird. Dass die Kryokonservierung von ovariellem Gewebe mit anschließender Retransplantation technisch möglich ist, und sich damit die Ovarialfunktion von Krebspatientinnen wieder herstellt lässt, konnte inzwischen in mehreren Zentren gezeigt werden. Bei etwa 30 Frauen, hauptsächlich in Europa und Israel, wurde diese experimentelle Methode durchgeführt, die bislang zu 6 Geburten geführt hat [1].

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