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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2010

Eisenchelat-Therapie bei polytransfundierten Patienten

29. Deutscher Krebskongress, Berlin, 24. bis 27. Februar 2010
Die häufigsten hämatologischen Neoplasien des höheren Lebensalters sind die myelodysplastischen Syndrome. Die Diagnosestellung erfolgt median zwischen 65 und 75 Jahren, so PD Dr. Mathias Schmid, Ulm. Die häufig ineffektive Erythropoese bedingt häufig chronischen Transfusionsbedarf. Bei zwei Transfusionen monatlich mit 4 Erythrozytenkonzentraten à 200-250 mg Eisen summiert sich der Eisengehalt in 2 Jahren auf ca. 20 g Eisen. Die Kapazitäten von Ferritin und Transferrin werden bei einer solchen Eisenüberladung überschritten, zumal bei älteren Patienten die Organe oft bereits vorgeschädigt sind. Non-Transferrin-Bound-Iron entsteht (NTBI), das Eisen wird unkontrolliert im Gewebe abgelagert. Um NTBI zu binden und die Eisentoxizität im Gewebe zu reduzieren, werden Eisenchelatbildner eingesetzt.

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