Eine deskriptive Analyse zu Prävalenz und Behandlung von Knochenmetastasen
Tumorpatienten mit Knochenmetastasen in DeutschlandI. Diel1, P. Feyer2, H. H. Bartsch2, G. Geiges3, S. Schmitz4, J. Schilling5, C. Thielecke6, H. Stiegler7, F. Overkamp8
1Vorstandsvorsit
In onkologischen Praxen und Ambulanzen werden täglich bei vielen Tumorpatienten Knochenmetastasen diagnostiziert und behandelt. Diese skelettalen Infiltrationen können sehr schmerzhaft sein und damit die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Außerdem kommt es zu skelettbedingten Komplikationen wie Frakturen, die oft erhebliche Kosten und einen erhöhten Pflegeaufwand nach sich ziehen. Als Behandlungsmöglichkeiten stehen einerseits die systemische medikamentöse Chemo- und Hormontherapie, die Therapie mit osteoprotektiven Substanzen wie den Bisphosphonaten und dem RANK-Ligand-Inhibitor Denosumab, und andererseits lokale Maßnahmen wie die Strahlentherapie sowie die Operation zur Verfügung. Bisher existieren in Deutschland nur wenige publizierte Daten sowohl zur Prävalenz von Knochenmetastasen und den skelettbezogenen Komplikationen als auch zu deren Behandlungspraxis. Aus diesem Grund wurde im September 2011 eine zweitägige Online-Umfrage durchgeführt - mit dem Ziel, Prävalenz und Behandlungsrealität von Tumorpatienten mit Knochenmetastasen in Deutschland zu dokumentieren. An diesem multidisziplinären Projekt beteiligten sich internistische hämatologische und onkologische, gynäkologische und urologische Ambulanzen, Tageskliniken und Praxen.
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