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JOURNAL ONKOLOGIE 06/2009

Editorial: Magenkarzinom

Bei keiner anderen Krebserkrankung haben sich die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten so stark verändert wie beim ösophagogastralen Adenokarzinom. Erst kürzlich wurden bei operablen Patienten mit ösophagogastralen Tumoren in den Stadien I-III nach UICC erhebliche Fortschritte im interdisziplinären Management erzielt. Neben der Etablierung der peri-operativen Chemotherapie haben weitere Entwicklungen wie der Einsatz moderner Stagingverfahren, die Standardisierung des operativen Vorgehens und Fortschritte in der supportiven, post-operativen Ernährungstherapie zu einer spürbaren Verbesserung der Prognose geführt. Ein weiterer Etappensieg in der Therapie metastasierter Stadien folgte im Juni dieses Jahres. Die Ergebnisse der ToGA-Studie, welche auf dem diesjährigen ASCO-Kongress vorgestellt wurden, zeigten, dass die Zugabe des HER2-Antikörpers Trastuzumab zur Standardchemotherapie eine signifikante Verbesserung der medianen Überlebenszeit von 11,1 auf 13,8 Monate bewirkte.

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