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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2008

Durchbruchschmerz und Schmerzspitzen

Jan-Peter Jansen, Ärztlicher Leiter, Schmerzzentrum Berlin MVZ.
Die Behandlung chronischer Schmerzpatienten hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Viele Firmen haben zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen organisiert und durchgeführt. Alle „großen“ Schmerzmittelhersteller haben eigene Fortbildungszyklen initiiert – so beispielsweise „A.M.A.D.E.U.S.“ von Janssen-Cilag, die „Pain-Academy“ von Pfizer, „CEUS“ von Cephalon oder „PAIN“ von Grünenthal. Alle diese Veranstaltungen sind didaktisch sehr hochwertig aufgebaut und wurden in der Regel mit eigens geschulten und qualifizierten Moderatoren besetzt. Die hohe Punktzahl der jeweils durch die regionalen Ärztekammern zertifizierten Module lässt ebenfalls auf eine hohe Qualität schließen. Dennoch ist die Ausbildung unserer jungen Kolleginnen und Kollegen gerade im Bereich „Durchbruchschmerz“ äußerst dürftig, wenn sie nicht aus eigenem Antrieb ein entsprechendes Interesse mitbringen. Gelernt wird nur, was gelernt werden muss – und da die Schmerztherapie an den meisten Universitäten kein zwingendes Prüfungselement darstellt, ist das Interesse eher verhalten.

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