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Supplements 03/2009

Docetaxel – Backbone für Therapie mit zielgerichteten Substanzen

Das metastasierte Mammakarzinom ist nach wie vor nicht heilbar, allerdings liegt heute dank verbesserter Therapieoptionen in großen Zentren die durchschnittliche Überlebenszeit nach Auftreten der Metastasierung bei 3 bis 4 Jahren. Der zu erwartende Nutzen einer therapeutischen Intervention muss immer gegen deren Nebenwirkungsprofil abgewogen werden. In Abhängigkeit von der Progression, den Beschwerden und dem Allgemeinzustand wird bei Hormonrezeptor-negativer oder Hormon-resistenter Erkrankung eine Mono- oder eine Kombinationschemotherapie eingesetzt. Handelt es sich um eine langsame, nicht lebensbedrohliche Metastasierung, ist zuerst eine Monotherapie in Betracht zu ziehen. Als Monotherapie konnte Docetaxel in einer randomisierten Studie beim Anthrazyklin-vorbehandelten, metastasierten Mammakarzinom das Überleben gegenüber einer Therapie bestehend aus Mitomycin und Vinblastin verbessern [2]. Bei hohem Remissionsdruck, z.B. bei ausgeprägter Symptomatik oder drohendem Organausfall, das heißt, wenn ein schnelles Therapieansprechen notwendig ist, sollte eine Kombinationschemotherapie eingesetzt werden. Eine gute Alternative zur Kombinationschemotherapie ist dann auch eine Kombination aus Docetaxel und dem VEGF-Antikörper Bevacizumab.

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