Das Schwäbische Kinderkrebszentrum am Klinikum Augsburg
M. C. Frühwald, Schwäbisches Kinderkrebszentrum, Kinderklinik Augsburg.
Im Gegensatz zu den Krebserkrankungen Erwachsener ist das Auftreten eines Malignoms im Kindesalter ein seltenes Ereignis. Ca. 400.000 Erkrankungen bei Erwachsenen stehen in Deutschland ca. 2.000 bei Kindern und Jugendlichen gegenüber. Während im Erwachsenenalter die soliden Tumoren die größte Diagnosegruppe ausmachen, erkranken etwa 50% der betroffenen Kinder an einer Leukämie oder einem Lymphom. Den Hauptanteil der soliden Tumoren bilden embryonale Tumoren des ZNS, der Nieren, des sympathischen Nervensystems oder der Leber. Innerhalb der letzten 30-40 Jahre konnten in der Kinder- und Jugendonkologie für diese Patienten einzigartige Erfolge erzielt werden. Während in den 60er und 70er Jahren Krebserkrankungen von Kindern und Jugendlichen nur in Ausnahmenfällen überlebt wurden, sind Heilungsraten von 80% heute mehr Regel als Ausnahme. Ein entscheidender Faktor für diese positive Entwicklung ist die Zentrierung der Behandlung von Kindern und Jugendlichen in spezialisierten Kliniken, die nach einheitlichen Therapieprotokollen über 95% aller betroffenen Kinder und Jugendlichen behandeln. Ein solches Zentrum ist das Schwäbische Kinderkrebszentrum der I. Kinderklinik am Klinikum Augsburg.
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