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JOURNAL ONKOLOGIE 06/2010

Chronische myeloische Leukämie: Molekulardiagnostische Verlaufskontrollen entscheidend für den Therapieerfolg

Mit der Einführung des Tyrosinkinaseinhibitors Imatinib (Glivec®) in die Therapie der Philadelphia-Chromosom-positiven (Ph+) chronischen myeloischen Leukämie (CML) wurde aus einer innerhalb kurzer Zeit tödlich verlaufenden Krankheit eine gut behandelbare Erkrankung mit chronischem Verlauf. Viele Patienten können über mehrere Jahre ein weitgehend normales Leben führen. Inzwischen stehen Tyrosinkinaseinhibitoren der 2. Generation zur Verfügung, die bei Auftreten von Imatinib-Resistenz oder -Unverträglichkeit eine wirksame Weiterbehandlung ermöglichen. Wichtigste Voraussetzung für eine optimale Langzeit-Behandlung ist die Verlaufsdiagnostik unter Therapie, um eine Progression rechtzeitig erkennen und darauf reagieren zu können. Dies ist nur molekulardiagnostisch möglich, sagte Prof. Torsten Haferlach, München. Allein auf Basis der Blutwerte zu reagieren sei viel zu spät und würde einer „Blindflugtherapie“ gleichkommen.

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