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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2005

Chemotherapie bei fortgeschrittenem nichtkleinzelligen Lungenkrebs

Katja Ana Melechi, Martin Reck, Innere Medizin, Krankenhaus Großhansdorf.
Das Lungenkarzinom ist in Deutschland die häufigste Krebsart unter Männern und nach dem Mammakarzinom die zweithäufigste unter Frauen. In 80% der Fälle handelt es sich um das nichtkleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC). Das NSCLC stellt somit ein weltweites Gesundheitsproblem dar. Mehr als 60% der Patienten haben bei Diagnosestellung eine fortgeschrittene oder metastasierte Erkrankung, die kurativen chirurgischen Maßnahmen nicht mehr zugänglich ist. Die Langzeitprognose dieser Patienten ist ungünstig und jede dann begonnene Therapie hat einen palliativen Charakter. Das mediane Überleben von Patienten mit metastasiertem NSCLC beträgt ohne Therapie 4 bis 5 Monate mit einer Einjahresüberlebensrate von 10%. Platinhaltige Chemotherapiekombinationen können bei Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs das Überleben verlängern und die Lebensqualität verbessern. In den letzten 10 Jahren wurden verschiedene neue Substanzen für die Behandlung des NSCLC verfügbar, so z. B. die Taxane Docetaxel und Paclitaxel, die Topoisomerase I-Inhibitoren Topotecan und Irinotecan, das Vincaalkaloid Vinorelbin und der Antimetabolit Gemcitabin und Pemetrexet.

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