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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2007

Antiangiogenese: Neue Therapieansätze in der Erst- und Zweitlinientherapie beim fortgeschrittenen NSCLC

Martin Reck, Onkologischer Schwerpunkt. Krankenhaus Großhansdorf.
Bei mehr als 60% der Patienten, die neu mit einem Lungenkarzinom diagnostiziert werden, befindet sich die Erkrankung bereits in einem fortgeschrittenen oder metastasierten Stadium. Durch die Modifikation konventioneller Chemotherapieregime konnte in den letzten Jahren keine Verbesserung der Wirksamkeit erzielt werden. Eine vielversprechende Perspektive bieten eher gezielte Therapieansätze auf molekularer Ebene. Ein attraktiver therapeutischer Ansatz ist u.a. die Hemmung der Gefäßneubildung. Klinisch am weitesten entwickelt ist die Behandlung mit dem Anti-VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor)-Antikörper Bevacizumab. Nachdem die Wirksamkeit von Bevacizumab in Kombination mit Chemotherapie bereits bei Tumorentitäten wie dem kolorektalen Karzinom und dem Mammakarzinom nachgewiesen werden konnte, liegen nun auch die Ergebnisse von zwei großen, randomisierten Phase-III-Studie vor, die die Effektivität des Angiogenese-Hemmers auch beim Lungenkarzinom in der Erstlinientherapie nachweisen. Kombinationen von zielgerichteten Therapien wie die Kombination von Erlotinib und Bevacizumab haben beim vorbehandelten NSCLC zu viel versprechenden Ergebnissen geführt und werden derzeit in randomisierten Phase-III-Studien geprüft.

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