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JOURNAL ONKOLOGIE 06/2002

Aktuelle und zukünftige Strategien bei der Bestrahlung von malignen Gliomen im Erwachsenenalter

Maligne Gliome Priv. Doz. Dr. med Rolf-Dieter Kortmann, Priv. Doz. Dr. med Ludwig. Plasswilm, Prof. Dr. med Michael. Bamberg, Klinik für Radioonkologie der Universität Tübingen
Niedrig- und hochmaligne Gliome stellen unverändert eine Herausforderung an den Radioonkologen. Während bei niedrig malignen Gliomen die Symptomkontrolle durch Radiatio bei inoperablen Tumoren unbestritten ist, unterliegt die Rolle der sofortigen Strahlentherapie bei inkomplett resezierten Tumoren weiteren Untersuchungen. Gesichert ist die Verlängerung des progressionsfreien Überlebens, ohne dass jedoch ein Gewinn im Gesamtüberleben erreicht werden kann. Bei hochmalignen Gliomen ist der Stellenwert der Bestrahlung unverändert fester Bestandteil der Primärtherapie und kann durch eine Chemotherapie nicht ersetzt werden. Auch in der Rezidivsituation kann die Radiotherapie in Einzelfällen einen Überlebensgewinn erreichen.

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