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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2008

„Active surveillance“: aktive Überwachung des Prostatakarzinoms

Hans-Martin Fritsche, Wolfgang Otto. Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Regensburg.
Warum sollte sich ein Mann im Falle einer Krebsdiagnose nicht einer kurativen Therapie unterziehen? Diese berechtigte Frage wird oftmals in Zusammenhang mit der aktiven Überwachung des Prostatakarzinoms gestellt. Autopsiestudien sind der Beweis eines lange bekannten Phänomens: die Zahl der okkulten und bis zum Tod nicht entdeckten Prostatakarzinome ist um ein Vielfaches höher als die Zahl der Männer, bei denen zu Lebzeiten ein Prostatakarzinom diagnostiziert wird. Hierbei zeigte sich bei jedem 3. Mann im Alter von über 50 Jahren ein histologisch nachweisbares Prostatakarzinom, wobei etwa 80% dieser Karzinomherde kleiner als 5mm im Durchmesser waren [1,2].

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