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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2003

AML und ALL des Erwachsenen – Neues aus Pathogenese, Diagnostik und Therapie

Dr. med. Bülent Sargin, Prof. Dr. med. Hubert Serve, Medizinische Klinik A, Hämatologie/Onkologie, Universitätsklinikum Münster
Akute Leukämien, die ersten Erkrankungen, die mit zytostatischer Therapie behandelt wurden, stellen auch heute ein schwieriges therapeutisches Problem dar. Allerdings haben in den letzten Jahren große Fortschritte im Verständnis der molekularen Pathogenese dieser Erkrankungen dazu geführt, dass erstmals, bisher noch für kleine Subgruppen von Patienten, spürbare Verbesserungen in der Therapie zu verzeichnen sind. Es besteht begründete Hoffnung, dass wir in den nächsten Jahren mehr und mehr gezielte Therapien für immer größere Gruppen von Patienten mit akuten Leukämien zur Verfügung haben werden – mit möglicherweise dramatischen Therapieverbesserungen. Für diese Fortschritte sind weiterhin große Anstrengungen notwendig, in vernetzten Strukturen neue Substanzen auf ihre Wirksamkeit bei akuten Leukämien zu untersuchen. Wir werden Fortschritte nur erzielen, wenn Laborwissenschaftler, klinisch tätige Ärzte, pharmazeutische Industrie und nicht zuletzt die Kostenträger an einem Strang ziehen, um die Kombination bestehender Therapieoptionen zu optimieren, und um neue Medikamente mit besserer Effektivität bei verringerter Toxizität zu entwickeln.

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