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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2011

Zielgerichtete Therapien beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom

Barbara Schmalfeldt, Frauenklinik der Technischen Universität München.
Das Ovarialkarzinom ist das zweithäufigste Genitalkarzinom der Frau, verursacht jedoch die meisten Todesfälle von allen gynäkologischen Tumoren. Bei 75% der Patientinnen liegt bei Diagnosestellung bereits ein fortgeschrittenes Stadium (FIGO IIB-IV) vor. Im Rahmen von Studien wird derzeit die Effektivität von zielgerichteten Therapien wie z.B. die Inhibition der Signaltransduktion, der Angiogenese sowie immunologische und gentherapeutische Therapiekonzepte in der Primärtherapie des Ovarialkarzinoms untersucht. Die meisten Daten liegen zur Therapie mit Bevacizumab vor. In drei Studien der Phase III (ICON 7/AGO OVAR 11, GOG 218, OCEANS) konnte bei Patientinnen mit Erstdiagnose eines fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms, die zusätzlich zur Chemotherapie eine Erhaltungstherapie mit Bevacizumab erhalten hatten, ein Vorteil für das progressionsfreie Überleben im Vergleich zum Standard nachgewiesen werden.

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