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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2010

Behandlungsoptimierung durch intraoperative Bestrahlung (IORT) beim Brustkrebs

Michael Bremer, Johann H. Karstens, Klinik für Strahlentherapie und Spezielle Onkologie der MHH, Tjoung-Won Park-Simon, Thilo Dörk-Bousset, Ursula Hille, Peter Hillemanns, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der MHH
Die Strahlentherapie ist fester Bestandteil der Primärbehandlung des Mammakarzinoms. Die postoperative Ganzbrustbestrahlung nach brusterhaltender Therapie gilt heute als Therapiestandard. Die 15-Jahresdaten der Metaanalyse der Early Breast Cancer Trialist Collaborative Group aus dem Jahre 2005 zeigen, dass die Bestrahlung nicht nur das Lokalrezidivrisiko langfristig entscheidend senkt, sondern auch das Überleben verbessert [1]. Die Ganzbrustbestrahlung erfolgt am Linearbeschleuniger auf Basis einer CT-gestützten rechnergeplanten Tangententechnik. Die Einzeldosis wird üblicherweise vorsichtig (1,8-2 Gy) gewählt, wodurch die Gesamtbehandlungszeit etwa 5-6 Wochen beträgt. In bestimmten Situationen sind auch zeitlich abgekürzte (hypofraktionierte) Konzepte der Ganzbrustbestrahlung (3 statt 5 Wochen) möglich und hinsichtlich Wirkung und Nebenwirkung in randomisierten Studien ausreichend untersucht [2].

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