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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2009

Teil 2: Über den adjuvanten Einsatz von Bisphosphonaten bei Patientinnen mit Mammakarzinom

Bisphosphonate zur Behandlung der Tumortherapie-induzierten Osteoporose
Ingo J. Diel, Schwerpunktpraxis für gynäkologische Onkologie, Mannheim. Die Osteoonkologie beschäftigt sich mit der Beeinträchtigung des Skeletts durch Tumorerkrankungen und deren Behandlung. Definitionsgemäß sind damit nicht primäre Sarkome des Knochens gemeint, sondern metabolische Osteopathien wie die Tumor- und Tumortherapie-induzierte Osteoporose und die Behandlung von Knochenmetastasen und deren Auswirkungen. Der Begriff Osteoonkologie sollte Wortgebilde wie „Knochengesundheit bei Tumorpatienten“ und die häufig genutzte englische Übersetzung „Bone health and cancer care“ ersetzen [1]. Die Osteoonkologie ist ein typisches interdisziplinäres Arbeitsfeld. Das heißt, dass Vertreter unterschiedlicher Fachrichtungen ihr Wissen einbringen müssen, um Leitlinien zu erarbeiten, Kollegen weiterzubilden und Patienten zu informieren. Voraussetzungen dafür sind ein breites Wissen über die Grundlagen des Knochenstoffwechsels und die Auswirkungen von Tumorerkrankungen auf das Skelett und deren Behandlungen, weiterhin Kenntnisse zu Diagnostik von Osteoporose und Knochenmetastasen und deren Prophylaxe und Therapie. Da im ersten Teil des Beitrags dem Thema Prävention von Knochenmetastasen ausreichend Raum gegeben wurde (siehe JOURNAL ONKOLOGIE 3/09*), soll im folgenden zweiten Abschnitt ausschließlich auf die Osteopenie und Osteoporose bei Patientinnen mit Mammakarzinom eingegangen werden.

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