Donnerstag, 28. März 2024
Navigation öffnen
JOURNAL ONKOLOGIE 06/2002

Zur Rolle der Chemotherapie in der Behandlung der Gliome

Dr. med. Wolfgang Wick; Prof. Dr. med. Michael Weller, Neurologische Klinik der Universität Tübingen
In Deutschland werden jährlich mehr als 3.000 Gliome diagnostiziert. Nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden die Gliome in vier Malignitätsgrade unterteilt Die histologische Klassifizierung der Gliome hat wesentliche prognostische Bedeutung. Der WHO-Grad IV entspricht dem Glioblastom, der häufigsten Form der Gliome. Die Gliome der Grade II-III zeigen das Phänomen der malignen Progression, d.h., Rezidive zeigen häufig einen höheren Malignitätsgrad als der Primärtumor, während pilozytische Astrozytome (Grad I) ihren histologischen Phänotyp in aller Regel auch im Rezidiv nicht ändern. Wichtigste Prädiktoren einer günstigeren Prognose bei den Gliomen der Malignitätsgrade II, III und IV sind niedriges Alter und hoher Karnofsky-Index bei Diagnosestellung. Durch adäquate Studien in ihrer Wirksamkeit bei einzelnen Gliomtypen belegt sind Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie. In der vorliegenden Übersicht steht die Bedeutung der Chemotherapie für die Gliombehandlung im Vordergrund.

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Zur Rolle der Chemotherapie in der Behandlung der Gliome"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.