Freitag, 29. März 2024
Navigation öffnen
JOURNAL ONKOLOGIE 02/2012

WT1-Expression sagt Rezidivrisiko voraus

ELN 2012
Die Risikostratifizierung bei der akuten myeloischen Leukämie (AML), die für die einzuschlagende therapeutische Strategie von Bedeutung ist, so Prof. David Grimwade, London, erfolgt bisher meist nach Merkmalen, die vor Therapiebeginn bestimmt werden. Wahrscheinlich lässt sich das Rezidivrisiko jedoch besser durch die nach Therapie verbleibende minimale Resterkrankung (MRD) vorhersagen. Hier bietet sich als Marker das Wilms-Tumor-Gen WT1 an, so Grimwade, weil es bei den meisten AML-Entitäten überexprimiert wird. Bisher gab es dafür keinen standardisierten Test; deshalb wurden in einer vom ELN organisierten Studie neun verschiedene „hausgemachte“, d.h. von unterschiedlichen Labors selbst entwickelte Tests miteinander verglichen, die sich der quantitativen Real-time-Polymerasekettenreaktion (RT-PCR) bedienen. Nach rigoroser Testung wurde der beste Assay ausgewählt, um damit Proben von 620 neu diagnostizierten AML-Patienten zu untersuchen.

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"WT1-Expression sagt Rezidivrisiko voraus"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.