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JOURNAL ONKOLOGIE 10/2014

Vorsorgekoloskopie - Besonderheiten und Fallstricke

M. Hornstein, U. Graeven, Klinik für Hämatologie, Onkologie und Gastroenterologie, Krankenhaus St. Franziskus, Mönchengladbach.

Das kolorektale Karzinom (KRK) ist in Deutschland bei Männern die dritthäufigste, bei Frauen sogar die zweithäufigste Krebserkrankung. Seit dem Jahre 2002 wird die Vorsorgekoloskopie im Rahmen des deutschen Krebsfrüherkennungsprogrammes allen gesetzlich Krankenversicherten angeboten. Ziel der Koloskopie ist die Entfernung von Adenomen, sogenannten Krebsvorläuferläsionen, die über meist viele Jahre zum invasiven Karzinom reifen können. Im Zeitraum von 1999-2010 ist ein Rückgang der Mortalität des KRK um etwa 20% zu verzeichnen sowie ein leichtes Absinken seiner Inzidenz. Die Hauptziele der Krebsvorsorge, die Senkung der krebsassoziierten Mortalität, Morbidität sowie Inzidenz scheint damit möglich zu sein. Andererseits ist die Koloskopie als Krebsvorsorgeinstrument weit davon entfernt perfekt zu sein und bietet multiple Optimierungsmöglichkeiten. Dies wird schon an der Teilnehmerrate des Programmes von nur 20% deutlich. Ziel des aktuellen Artikels ist es daher, dem Leser Stärken, Schwächen sowie Besonderheiten dieser speziellen Vorsorgeuntersuchung aufzuzeigen und einen differenzierten Umgang mit den erhobenen Befunden zu ermöglichen.

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