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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2003

Trifunktionelle Antikörper (Triomab®): Mögliche Einsatzgebiete in der Tumortherapie

Dr. rer. nat Michael Jäger, Trion Research GmbH, München
Erste Anwendungen einer neuen Klasse von intakten bispezifischen Antikörpern in der Tumortherapie deuten auf einen neuen, innovativen Einsatz dieser Moleküle bei verschiedenen Krebserkrankungen hin. Diese trifunktionellen Antikörper (Triomab®) entfalten ihre cytolytische Aktivität gegen Tumorzellen nicht nur durch die Redirektion von T-Zellen an Tumorzellen, sondern auch durch eine simultane Bindung und Aktivierung von FcgRI- und FcgRIII-positiven akzessorischen Zellen. Dies führt durch das Zusammenspiel verschiedener Immunzelltypen zu einer sehr effektiven Tumorzellzerstörung, die keinerlei Präaktivierung oder Kostimulation der Effektorzellen voraussetzt. Das klinische Einsatzgebiet der Triomab®-Antikörper zeichnet sich zum momentanen Zeitpunkt bei Erkrankungsstadien ab, in denen Tumorzellen nach Operation des Primärtumors als minimal residuelle Mikrometastasen oder in späteren Stadien als Einzelzellen oder kleinere Tumorzellkonglomerate (z.B. maligner Aszites oder maligner Pleuraerguss) vorliegen.

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