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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2014

Therapie der myelombedingten Nierenerkrankung

K. C. Weisel, Abt. Hämatologie, Onkologie, Immunologie, Rheumatologie und Pulmonologie, Universitätsklinik Tübingen.

Das akute Nierenversagen und die Nierenfunktionsstörung sind häufige Komplikationen des Multiplen Myeloms. Mehr als die Hälfte der Myelompatienten weist eine Einschränkung der Nierenfunktion bei Erstdiagnose oder während des weiteren Therapieverlaufes auf. Trotz der konsequenten Einführung der neuen Substanzen in die Myelombehandlung bleibt die Nierenfunktionseinschränkung ein unabhängiger prognostischer Faktor und korreliert mit einer ungünstigeren Prognose der Patienten. Eine Schlüsselrolle in der Behandlung niereninsuffizienter Myelompatienten kommt der raschen und konsequenten Therapieinitiierung zu. Die effektive Kontrolle der Erkrankung führt zu einer Reduktion der freien Leichtketten als direkt nephrotoxische Agenzien. Die heutigen Behandlungskonzepte können in der Mehrheit der Patienten eine nachhaltige Verbesserung der Nierenfunktion erzielen und auch bei dialyseabhängigen Patienten eine Dialysefreiheit erreichen.

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