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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2010

Therapeutischer Nutzen des RANK-Ligand-Antikörpers Denosumab in der Osteoonkologie

Ingo J. Diel, Schwerpunktpraxis für gynäkologische Onkologie, Mannheim.
Der Knochen ist ein Organ mit hoher Stoffwechselaktivität, das heißt, es wird ständig Knochen auf- und abgebaut und damit die Möglichkeit zur Adaptation und Änderung geschaffen. Dies ist aus verschiedenen Gründen notwendig. Erstens muss die schnelle Verfügbarkeit von Kalzium im Organismus gewährleistet sein, zweitens muss sich das Skelett an neue Gegebenheiten anpassen (stärkere körperliche Belastung oder lokaler Druck wie bei den häufig eingesetzten Zahnspangen) und drittens müssen sogenannte Mikrofrakturen (microcracks), vergleichbar Schlaglöchern im Asphalt, ausgebessert werden. Diese Umbauvorgänge werden durch spezialisierte Zellen veranlasst. Drei Zelltypen werden unterschieden: Osteoblasten, Osteoklasten und Osteozyten (Abb.1). Osteoblasten differenzieren sich aus mesenchymalen Stammzellen des Knochenmarks und sind insbesondere für den Knochenaufbau verantwortlich. Osteoklasten sind mehrkernige, terminal differenzierte Riesenzellen, fusioniert aus monozytären Vorläuferzellen, die für den Knochenabbau zuständig sind. Osteozyten sind in den Knochen eingebaute, spezialisierte Osteoblasten, die wie Sensoren auf Druck und Biegung reagieren und Informationen weitergeben [1].

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