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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2010

Strategien zur Steigerung der Resektabilität von kolorektalen Lebermetastasen

Natascha Nüssler, Thomas Klier, Klinik für Allgemein-, Viszeralchirurgie, endokrine Chirurgie und Coloproktologie, Klinikum Neuperlach, Städtisches Klinikum München.
Nahezu die Hälfte der Patienten mit kolorektalem Karzinom entwickelt im Laufe ihrer Erkrankung Lebermetastasen. Bei einer jährlichen Inzidenz des kolorektalen Karzinoms von ca. 50/100.000 Einwohnern sind dies allein in Deutschland rund 20.000 Patienten jährlich [1]. Für diese Patienten ist in den letzten Jahren die Resektion der Metastasen zu einer anerkannten Behandlungsoption geworden, da dieses Vorgehen nicht nur zu einer Verlängerung des Überlebens, sondern auch zur Heilung der Betroffenen führen kann. So leben nach vollständiger Entfernung von auf die Leber beschränkten Metastasen 20-45% der Patienten länger als 5 Jahre. Jeder 8. Patient überlebt sogar länger als 10 Jahre und kann somit als geheilt bezeichnet werden [2]. Vor diesem Hintergrund hat sich die Resektion von Lebermetastasen zur Therapie der Wahl entwickelt, und alle Behandlungsstrategien zielen darauf ab, möglichst vielen Patienten eine kurative Leberresektion zu ermöglichen. Dabei kann in spezialisierten Zentren u.a. durch den Einsatz der nachfolgend beschriebenen intensivierten perioperativen Therapiemaßnahmen der Anteil der Patienten mit kurativ resektablen Lebermetastasen von derzeit 15-20% auf 30-40% gesteigert werden [3,4,5].

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