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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2015

Strahlentherapie des Lungenkarzinoms

Indikationsstellung und moderne Therapieverfahren S. Gerum, C. Eze, O. Roengvoraphoj, F. Manapov, Klinik und Poliklinik für Radioonkologie, Klinikum der Universität München.

In Deutschland wird ein Lungenkarzinom jährlich bei ca. 32.000 Männer und ca. 13.000 Frauen diagnostiziert, mit stetig steigender Anzahl an Neuerkrankungen (1). Damit zählt das Lungenkarzinom zu der dritthäufigsten Tumorerkrankung nach dem Prostata-/Mammakarzinom und dem Kolorektalen Karzinom (2, 3). Die Diagnosesicherung erfolgt mittels Bronchoskopie mit Feinnadelaspirationsbiopsie oder CT-gestützter Punktion. Zur Festlegung des Tumorausbreitungsstadiums ist mindestens eine kontrastmittelverstärkte Computertomographie (Thorax/Oberbauch) und in den Stadien II-IIIB zusätzlich ein FDG-PET/CT und eine kraniale Bildgebung (Empfehlungsgrad A) notwendig (4). Histologisch erfolgt die Einteilung nach WHO in kleinzellige (Small Cell Lung Cancer, SCLC) und nicht-kleinzellige (Non-Small Cell Lung Cancer, NSCLC) Karzinome. Das NSCLC wird weiter in Plattenepithelkarzinome, Adenokarzinome und großzellige Karzinome unterteilt. Für Adenokarzinome wird zusätzlich eine molekular-zytologische Analyse zur Bestimmung der EGFR-Mutation bzw. ALK-Translokation durchgeführt.

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