Stellenwert der Strahlentherapie beim Ösophaguskarzinom
M. Li, F. Roeder, C. Belka, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsklinikum München.Die Strahlentherapie stellt neben der Operation und der Chemotherapie eine wichtige Therapieoption beim Ösophaguskarzinom dar und kann sowohl als definitive Therapie, meistens in Kombination mit einer simultanen Chemotherapie, als auch als neoadjuvante Therapie im Rahmen eines multimodalen Konzepts eingesetzt werden. Dabei stellt die definitive Radiotherapie/Radiochemotherapie die Therapie der Wahl für ein nicht-operables Ösophaguskarzinom oder für Patienten mit hohen perioperativen Risiken dar. Bei prinzipiell operablen Tumoren in einem lokal oder loko-regionär fortgeschrittenen Stadium kann eine multimodale Therapie die Prognose gegenüber einer alleinigen Operation deutlich verbessern und wird in der aktuellen Leitlinie ausdrücklich empfohlen (1-3).
Jetzt kostenlos weiterlesen
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"Stellenwert der Strahlentherapie beim Ösophaguskarzinom"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!