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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2015

Standards und Trends in der Therapie des Follikulären und Mantelzell-Lymphoms

T. Seiler, M. Dreyling, Medizinische Klinik und Poliklinik III der Universität München.

In der klinischen Praxis bilden die Follikulären Lymphome die Mehrheit der niedrig malignen Lymphome. Der klinische Verlauf ist heterogen. Meist schreitet die Erkrankung langsam über Jahre fort. Regelmäßige Rezidive und im Krankheitsverlauf kürzer dauernde Remissionen sind charakteristisch. Die große Mehrheit der Patienten wird im fortgeschrittenen Stadium III/IV diagnostiziert, sodass eine konventionelle Immunchemotherapie nur einen palliativen Therapieansatz darstellt. Erst durch den Einsatz des Anti-CD20-Antikörpers Rituximab konnte die Therapie wesentlich verbessert werden. Der weiterentwickelte CD20-Antikörper Obinutuzumab befindet sich in fortgeschrittener klinischer Prüfung. Mit der Kombination von Antikörper- und immunmodulatorischer Therapie sowie durch small molecules wie den bcl-2-Inhibitor Venetoclax oder Tyrosinkinase-Inhibitoren, die in den B-Zell-Rezeptor-Signalpfad eingreifen, eröffnen sich für die Zukunft neue, chemotherapiefreie Behandlungsmöglichkeiten.

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