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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2006

SOFT – TEXT – PERCHE: Innovative Ansätze in der Therapie des prämenopausalen rezeptorpositiven Mammakarzinoms

Felicitas Horn, Olaf Ortmann, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Regensburg.
Anthrazyklinhaltige Chemotherapien haben sich in den letzten Jahren zum wesentlichen Bestandteil der adjuvanten Therapie des prämenopausalen Mammakarzinoms entwickelt. Ein relevanter Anteil der Karzinome, die in dieser Lebensphase auftreten exprimieren Östrogen- bzw. Progesteronrezeptoren. Eine Reihe kleinerer Studien, die in den letzten Jahren publiziert wurden, hat die Bedeutung von adjuvanten endokrinen Therapiestrategien untersucht. In der Prämenopause ist die Situation aufgrund der vorhandenen Ovarialfunktion deutlich komplexer als bei postmenopausalen Frauen. Es kommen verschiedene Interventionen in Frage, zu denen die Ovarablation und der Einsatz von SERMs zählen. Ebenso hat die Chemotherapie aufgrund ihrer gona­den­toxischen Wirkung bei einem Teil der Patientinnen den Effekt einer passageren oder permanenten Suppression der Ovarialfunktion. Die Wirkung zytotoxischer Therapieregime erschwert daher die Interpretation von vorliegenden Studienergebnissen. Die Wirksamkeit von Aromatasehemmstoffen bei prämenopausalen Patientinnen mit endokrin responsivem Mammakarzinom ist derzeit noch völlig unklar.

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